Insel-Ausflüge und Sehenswürdigkeiten auf Amrum
Zu den Sehenswürdigkeiten und den Ausflügszielen zu Fuß, mit dem Rad oder in Kombination mit dem Bus
Viele Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind auch schöne Ausflugsziele auf Amrum. Das bekannteste Ausflugsziel und ein Wahrzeichen von Amrum ist der Leuchtturm. Im Friesendorf Nebel sind z.B. auch die historische Windmühle, die St.-Clemens-Kirche und der Friedhof mit den sprechenden Grabsteinen einen Beuch wert. Sehenswert und auf Amrum zu entdecken ist vor allem auch die Natur auf Amrum, am Kniepsand, in den Dünen, am Watt und bei der Heideblüte. Die meisten Ausflugsziele auf der Insel sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Von Wittdün bis nach Norddorf verkehrt während der Saison täglich in kurzen Abständen ein Bus (Busfahrplan auf der Insel Amrum). Je nach Ort der Unterkunft ist mit dem Bus der Norden oder der Süden von Amrum schnell zu erreichen. Aufgrund der vielen Haltestellen auf der Strecke kann auch leicht ein Teil mit dem Bus und ein Teil zu Fuß zurückgelegt werden. Fahrräder können im Bus jedoch nicht mitgenommen werden.
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Amrum (Auswahl)?
Die noch funktionsfähige historische Windmühle in Nebel auf Amrum
Amrum: Nebel: Die historische Wind-Mühle in Betrieb (Video von 2015, Videoauflösung: 540p (720x540, 30fps): Andreas Dölz)





Viele Ausflugsziele sind auf Bohlenwegen zu erreichen
Bohlenwege durchziehen auf Amrum das Naturschutzgebiet "Amruner Dünen". So können empfindliche Naturlandschaften geschont und dennoch durchquert werden, um Aussichtsdünen und Aussichtspunkte zu erreichen. Der schönste Ausflug für viele Amrum-Urlauber ist am kilometerlangen Kniepsand vom Süden bis in den Norden der Insel. Wandern am Nordsee-Strand von Wittdün bis nach Norddorf oder sogar weiter bis zur Odde ist der Höhepunkt im Urlaub auf Amrum - und dieser Ausflug ist in der salzhaltigen Luft bei einer steifen Brise am gesündesten! Aber auch auf der anderen Seite von Amrum gibt es immer wieder neue Eindrücke zu Fuß oder mit dem Fahrrad am Watt entlang im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmmer von Norddorf bis nach Wittdün.
Welche Ausflugsziele sind auf Amrum interessant (Auswahl)?





An der Wattseite oder durch den Wald entlang mit dem Fahrrad
Von Wittdün führen Fahrradwege über Süddorf und Nebel oder durch den Wald bis nach Norrdorf. Von Norddorf aus führt die Fahrrad-Route zurück an der Wattseite vorbei am ehemaligen Teehaus Burg. Entlang der Salzwiesen geht es weiter an der Wattseite von Amrum über Nebel und Steenodde nach Wittdün.

Auf Bohlenwegen durch die Dünen von Amrum
Das Naturschutzgebiet "Amrumer Dünen" kann auf Bohlenegen durchquert werden, ohne dass Flora und Fauna beeinträchtigt werden. Bohlenwege sind aufwendige Holzkonstruktionrn mit Stegen und kleinen Brücken. An einigen Stellen sind sie auch verbreitet mit Bänken und Holztischen. Bohlenwege müssen regelmäßig erneuert werden und werden teilweise dann auch neu durch die Dünen geführt. Bohlenwege gibt es bei Norddorf, Nebel, Süddorf und Wittdün.

Das Quermarkenfeuer von Amrum südwestlich von Norddorf
Das Quermarkenfeuer am Dünenrand zwischen Norddorf und Nebel ist von der Vogelkoje aus über einen schönen Bohlenweg zu erreichen. Die Funktion des Quermarkenfeuers ist die eines Leitfeuers, das der Schifffahrt zur Einsteuerung in den Hafen von Hörnum auf der benachbarten Insel Sylt dient. Neben dem Quermarkenfeuer liegt ein beliebter Aussichtspunkt mit einer hölzernen Plattform mit Bänken.

Sprechende Grabsteine auf dem Friedhof der St.-Clemens-Kirche in Nebel auf Amrum
Die Sprechenden Grabsteine von Amrum, auch Erzählende Grabsteine genannt, sind in Nebel bei der St.Clemens-Kirche zu besichtigen. Vor einiger Zeit wurden siese historischen Grabsteine verbunden mit einer Spendenaktion aufwendig renoviert und neu angeordnet. Die Sprechenden Grabsteinee stehen auf einem gesonderten Areal auf dem Friedhof der St.-Clemens-Kirche in Nebel auf Amrum. Ihre Inschriften berichten vom Leben der Verstorbenen über Beruf, Rang und Familie der Bestatteten. Bekanntester Grabstein ist der des Seefahrers Hark Olufs.

Die Vogelkoje, eine historische Entenfanganlage auf Amrum
Heute ist die Vogelkoje ein beliebtes Ausflugsziel einem Rundgang am Kojenteich, mit Spielplatz, Damwildgehege und einem Pavillon mit Kleinigkeiten für eine Rast. Von 1866 bis 1935 wurden in dieser Entenfanganlage auf Amrum rund 420 000 Enten gefangen. Auf dem Kojenteich wurden dazu zahme Enten als Lockenten gehalten. Zum Fang der eingeflogenen Wildenten gab es ein ausgeklügeltes Fangsystem Der Betrieb der Vogelkoje wurde 1936 eingestellt. 1952 übernahmen die Gemeinden Nebel und Norddorf die Vogelkoje mit dem Ziel der Gestaltung als Anschauungsobjekt.

Rechte an namentlich gekennzeichneten Bildern und Panorama-Bildern beim Autor Andreas Dölz.
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