Wattseite von Amrum zwischen Wittdün und Steenodde
Auf Amrum gibt es vier Schutzgebiete und den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (Amrumer Teil), die der Verein Öömrang Ferian im Auftrag des Landesamtes für Natur- und Umweltschutz und des Landesamtes für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer betreut. Das Naturschutzgebiet Amrumer Dünen liegt im Westen der Insel. Es wurde 1971 ausgewiesen, umfasst fast alle Dünengebiete der Insel und gehört zu allen drei Inselgemeinden. Die Amrumer Odde bildet den nördlichsten Teil der Insel und liegt nordöstlich der Ortschaft Norddorf auf Amrum. Das Gebiet wurde 1936 als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet Amrumer Ostküste erstreckt sich entlang der Uferlinie an der Wattseite der Insel. Das Landschaftsschutzgebiet Amrum (LSG) umfasst die gesamte Insel Amrum ohne die Siedlungsbereiche und ohne die Naturschutzgebiete, rund 60 Prozent der Inselfläche.
Watt bei Wittdün auf Amrum: Blick von der Wandelbahn auf das Watt vor Wittdün (Foto: Andreas Dölz)Die Küstengewässer und Wattflächen um die Insel herum bilden den Amrumer Teil des Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, den der Öömrang Ferian gemeinsam mit dem Verein Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer betreut.
Watt bei Wittdün auf Amrum: Das Watt im Kniephaken vor Wittdün auf Amrum (Foto: Andreas Dölz)Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im schleswig-holsteinischen Teil des Wattenmeers der Nordsee. Der Landtag begründete ihn durch das Nationalparkgesetz vom 22. Juli 1985 zum 1. Oktober 1985 und erweiterte ihn 1999 signifikant. Zusammen mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und nicht dem Naturschutz unterliegenden Teilen der Elbmündung bildet er den deutschen Teil des Wattenmeers.
Watt bei Wittdün auf Amrum: Das Watt zwischen dem Fähranleger von wittdün und dem Yachthafen (Foto: Andreas Dölz)Der Nationalpark reicht von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis hin zur Elbmündung im Süden. Im nordfriesischen Teil umfasst er das Watt um die Geestkern- und Marscheninseln und Halligen. Dort ist das Watt teilweise 40 Kilometer breit. Weiter südlich liegen Wattengebiete, in denen es vor allem größere Sandbänke gibt.
Watt bei Wittdün auf Amrum: Das Watt zwischen dem seezeichenhafen von Wittdün und der Mole von Steenodde (Foto: Andreas Dölz)Mit einer Fläche von 4410 kmē handelt sich um den mit Abstand größten Nationalpark in Deutschland und den größten Nationalpark zwischen dem Nordkap und Sizilien. 68 % liegen unter Wasser und 30 % fallen periodisch trocken. Der Landteil besteht zum größten Teil aus Salzwiesen. Seit 1990 bildet der Nationalpark zusammen mit den nordfriesischen Halligen das von der UNESCO anerkannte Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen. Zusammen mit dem niedersächsischen und niederländischen Wattenmeergebieten wurde das schleswig-holsteinische Wattenmeer 2009 als Weltnaturerbe der UNESCO eingetragen.
Watt bei Wittdün auf Amrum: Das Watt bei Steenodde mit Blick zur Odde von Amrum (Foto: Andreas Dölz)Panorama-Video von der Ebbe am Fähranleger Wittdün
Fähranleger Wittdün auf Amrum: Ebbe am Fähranleger von Wittdün auf Amrum (Video: Andreas Dölz)
Bilder-Galerie von der Wattseite zwischen Wittdün und Steenodde
Panorama: Radweg auf dem Deich zwischen Seezeichenhafen und Wittdün
Deich zwischen dem Yachthafen und Wittdün: Blick bei Ebbe vom Yachthafen und dem Seezeichenhafen bis zum Fähranleger und zur Wattseite von Wittdün.
Watt bei Wittdün auf Amrum: Panorama: Deich zwischen Seezeichenhafen und Wittdün (Größe: 14.264 x 2.155 Pixel) (Foto: Andreas Dölz)360 Grad Panorama: Das Watt an der Südspitze von Amrum bei Wittdün
360 Grad Panorama an der Südspitze von Amrum bei Ebbe: Blick von der Wandelbahn auf das Watt und den Kniephaken bei Wittdün. Im Hintergrund die Westküste von Föhr und die Halligen.
Watt bei Wittdün auf Amrum: 360 Grad Panorama: das Watt an der Südspitze bei Wittdün (Größe: 18.094 x 2.229 Pixel) (Foto: Andreas Dölz)Die Anzeige des Panoramas (Schwenken und Zoomen, Vollbildmodus) läßt sich steuern mit den bekannten Touch-Gesten oder mit den Steuerungsbuttons, die durch Auswahl des weißen Dreiecks am unteren linken Bildrand aufgerufen werden können (Java-Script im Browser erforderlich).






























