Bei Wittdün gibt es mehrere Bademöglichkeiten: an der
Wattseite von Wittdün entlang der Uferpromenade beginnend am Fähranleger, vor
der Strandbar "Seehund" an der Wandelbahn in der Kniepsandbucht und am
Kniepsand selbst. Der Amrum vorgelagerte Kniepsand ist bei Wittdün am breitesten. Der Kniepsand beginnt westlich der unteren Wandelbahn. Von der gleichnamigen Bushaltstelle
an der Inselstraße in Wittdün führt der Fußweg Köhns Übergang zur Wandelbahn und zum Kniepsand. Der Weg ist benannt nach dem Helgoländer Kapitän Paul Köhn, der im 19. Jahrhundert an der Südspitze von Amrum ein Strandhotel erbauen ließ.
Strand in der Kniepsand-Bucht bei der Strandbar.
Der kleine Strand von Wittdün mit ein paar Strandkörben liegt in der Kniepsand-Bucht unterhalb der Strandbar "Seehund". Die Strandbar
"Seehund" wurde nach umfangreichen Renovierungsarbeiten 2018 neu eröffnet. Mit schönen windgeschützten
Außenplätzen ist die Strandbar ein beliebtes Ziel für Urlauber und Insulaner.
Hier gibt es auch eine überdachten Bereich mit tollen Blick wetterunabhängig auf
Kniepsand, Dünen und Meer. In der Strandbar ist auch die DLRG-Station
untergebracht. Neben der Strandbar liegt ein Spielplatz mit Piratenschiff,
Schaukeln und Volleyballnetz.
Strand von Wittdün am Kniepsand auf Amrum: Der "kleine Strand" von Wittdün unterhalb der Strandbar "Seehund" (Foto: Andreas Dölz)
Weg zum "großen Strand" am Kniepsand
Da die Badebucht unterhalb der Strandbar zunehmend versandet, gibt es als Alternative den Strand am Kniepsand vor Wittdün. Zum "großen" Strand führt von der Strandbar ein langer Weg über den Kniepsand bis zum Strand. Fahnen markieren den Weg.
Strand von Wittdün am Kniepsand auf Amrum: Der Weg von der Wandelbahn über den Kniepsand zum Strand von Wittdün (Foto: Andreas Dölz)
Für den Weg zum Strand muss man eine gute halbe Stunde einplanen, unterwegs gibt es schöne Ausblicke zum Leuchtturm und zur Skyline von Wittdün.
Strand von Wittdün am Kniepsand auf Amrum: Endlose Weite am Strand von Wittdün am Kniepsand (Foto: Andreas Dölz)
Am Meer angekommen wird man belohnt durch die Einsamkeit am Strand. Im Vergleich zu den Ständen bei Norddorf, Nebel und Süddorf kommen deutlich weniger Urlauber hierher und man kann man die schier endlose Weite am Kniepsand genießen. Strandkörbe gibt es hier nicht und auch keine DLRG-Station.
Strand von Wittdün am Kniepsand auf Amrum: Strand von Wittdün am Kniepsand, im Hintergrund die Gebäude an der Wandelbahn (Foto: Andreas Dölz)
Brut- und Rastgebiet für Seevögel am Kniephaken
Wer an der Wasserlinie südlich läuft, erreicht eine Absperrung. Als Schutz für brütende Tiere angebracht, verläuft quer über den Kniepsand ein Tau zwischen Pfählen gespannt. Die Sperrung am Kniepsand durch diese Pfahlreihe wurde bereits 1990 durch die auf Amrum tätigen Naturschutzverbände umgesetzt. Die Pfähle dienen als Sperrlinie zum Schutz des Rast- und Nahrungsgebiets für Wat- und Wasservögel am sogenannten "Kniephaken". Mit Informationstafeln werden die Besucher aufgeklärt. Während der Zugzeit können zu Hochwasser mehrere Tausend Vögel wie Knutts, Pfuhlschnepfen und Austernfischer um hier zu rasten. Leider fruchtet der Aufruf, die Sperrzone nicht zu betreten, nicht bei jedem Urlauber.
Strand von Wittdün am Kniepsand auf Amrum: Südlich liegt ein Brut- und Rastgebiet am Kniephaken vor Wittdün, der Strand ist gesperrt. (Foto: Andreas Dölz)
360 Grad Panorama auf der Kormoran-Insel mit Blick nach Hörnum auf Sylt, zur Westküste von Föhr und zur Nordspitze von Amrum, der Odde.
Strand von Wittdün am Kniepsand auf Amrum: 360 Grad Panorama am Kniepsand bei Wittdün (Größe: 17.804 x 2.238 Pixel) (Foto: Andreas Dölz)
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Rechte an den Kartenausschnitten der SI-Inselkarte Amrum beim SI-Verlag. Rechte an namentlich gekennzeichneten Bildern und Panorama-Bildern beim Autor Andreas Dölz.